Meine Organisation – Welt-Sicht

Philosophie

Jeder Freiwillige hat andere Vorstellungen davon, was er von seinem Freiwilligendienst erwartet. Daher ist die Frage nicht einfach zu beantworten.

Unser Maßstab für einen erfolgreichen Freiwilligeneinsatz ist die Zufriedenheit aller Beteiligten. Dies umfasst sowohl den Freiwilligen als auch dessen Einsatzstelle und die Menschen, die der Freiwillige während seines Einsatzes berührt.

Deine Unterstützung im jeweiligen Projekt sollte für beide Seiten sinnvoll und eine echte Hilfe sein, und dein Geld und deine Mitarbeit direkt vor Ort den Menschen zugute kommen. Du solltest dich gut aufgehoben und gut betreut fühlen können.

Das ist unsere Überzeugung und danach suchen wir unsere Welt-Sicht Projekte und Partnerorganisationen aus. Unser Welt-Sicht Qualitäts-Check ist dabei die Grundlage für unser Tun.

Um diese Ziele zu erreichen, setzen wir unsere mehr als 10-jährige Erfahrung in der Entsendung von Freiwilligen bei jedem Einsatz ein. Dies fängt bei der gründlichen Auswahl der Partnerorganisation an, geht über eine gute Beratung, Vermittlung und Vorbereitung des Freiwilligen bis hin zur Qualitätssicherung während und nach dem Einsatz. Durch die fortlaufende Evaluation arbeiten wir ständig an der Verbesserung unseres Programms und der Zufriedenheit unserer Freiwilligen und Partnerorganisationen.

Die Entstehunsgeschichte

Um die Jahrtausendwende reiste Thomas Albrecht, der Gründer von Welt-Sicht, als Backpacker durch Südostasien. Bei seiner Reise sind ihm die vielen Straßenkinder aufgefallen, die vor allem in den Großstädten bettelten und unter Brücken und baufälligen Gebäuden übernachteten. Bei einem Visa-Run in Thailand lernte Thomas dann einen Thailänder kennen, der sich selbstlos für die Straßenkinder einsetzte. Dieser gab den Kindern die Möglichkeit bei sich zu Hause zu duschen und unterrichtete sie im Lesen und Schreiben.

Dieses Engagement hat Thomas außerordentlich beeindruckt. Zurück in Deutschland begann er, Spenden für die Kinder zu sammeln und beschloss, während seines nächsten Urlaubes selbst für 4 Wochen einen Freiwilligendienst in Thailand zu leisten.

Die Erlebnisse während seines Freiwilligendienstes prägten Thomas sehr und veränderten sein Leben. Er gründete den Entwicklungshilfeverein „Hope for Life e.V.“ und später eine thailändische Stiftung, die sich um in Not geratene Bergvölker in Thailand kümmert. Im Zuge dessen baute Thomas mehrere Kinderheime für Straßenkinder und missbrauchte Mädchen in Thailand und Burma auf und konzentrierte sich vor allem auf die Bildung und Ausbildung der Kinder.

Warum wurde Welt-Sicht gegründet?

Der erste Freiwilligendienst von Thomas Albrecht hat sein Leben stark zum Positiven verändert. Er lernte sehr viel über sich selbst und andere Menschen kennen. Er tauchte tief in die Kultur der Bergvölker ein und es öffneten sich dadurch Türen, die ansonsten wohl für immer verschlossen geblieben wären.

Um diese Erfahrung auch anderen möglich zu machen, entstand seine Idee, in Deutschland eine Organisation zu gründen, die Menschen miteinander verbindet: solche, die helfen wollen mit denen, die Hilfe brauchen. Welt-Sicht vermittelt seitdem auf diese Weise Freiwillige in Hilfsprojekte im Ausland weltweit.

Es ist das Ziel von Welt-Sicht, unseren Bewerbern das einmalige Erlebnis eines Freiwilligendienstes im Ausland zu ermöglichen und dabei aktive Hilfe für unsere gemeinnützigen Projekte zu übernehmen. Dabei achten wir aber darauf, dass unsere Freiwilligen keinem unnötigen Risiko ausgesetzt werden. Die Freiwilligen können sich auf unser bewährtes System verlassen und sich deshalb ganz auf ihren Freiwilligendienst konzentrieren.

source: http://www.welt-sicht.org